Selbermachen oder lieber Deligieren – was ist besser für mich?

Natürlich ist man geneigt – gerade als intelligenter Mensch, der sich gerne auch neuen Herausforderungen stellt – zu denken, dass man ganz schön viel Geld sparen kann, wenn man die Steuererklärung selbst macht. Je nach dem, welchen Satz Sie für Ihre eigene Arbeitsstunde ansetzen, kommen Sie evtl. zu dem Ergebnis, dass das weniger ist, als Sie für den gleichen Zeitraum bei uns bezahlen.

Lassen Sie uns das Argument von einer anderen Seite beleuchten:

Wenn wir dank unserer Erfahrung und der genauen Kenntnis der Gesetze und Programme für die Bearbeitung Ihrer Unterlagen zwei Stunden brauchen, wofür Sie vielleicht vier Stunden benötigen – einfach weil Sie ganz sicher gehen möchten und daher einiges nachlesen oder mit der Materie im Ganzen nicht so vertraut sind, weil Sie es einfach nicht so häufig machen wie wir -, dann relativiert sich der Kosten-Nutzen-Faktor des Selbermachens ganz gravierend. Vor allem, wenn Sie darüberhinaus bedenken, dass Sie Ihre Unterlagen uns übergeben und damit die Verantwortung für die Klärung jeder kritischen Frage bei uns belassen. Sie brauchen sich dieser Probleme einfach nicht mehr anzunehmen.

Das ist ähnlich wie beispielsweise bei einem Maler: Er macht eine Arbeit, die man in den eigenen vier Wänden auch selbst machen kann. Man braucht dafür aber sicherlich viel länger, denn der Maler weiß gewiss besser, in welchen Ecken man wie am sinnvollsten den Pinsel schwingt, um die Farbe gleichmäßig, ohne viel Verlust und Kleckserei sowie zeitsparend aufzutragen. Außerdem kann man sich persönlich unterdessen um andere Dinge kümmern, die man besser beherrscht, bzw. die einem viel mehr Spaß machen und Freude bereiten.

Somit kommt zu der finanziellen Ersparnis auch eine psychisch-emotionale Entlastung. Wer kennt das nicht, dass man sich immer wieder vornimmt, sich an die Steuern zu setzen? Und dass genau so regelmäßig etwas ganz Wichtiges dazwischen kommt, was definitiv keinen Aufschub duldet?

Über den Kreislauf aus schlechtem Gewissen, steigendem Druck und damit größerem Stress brauchen wir uns wohl nicht weiter auszulassen, das hat vermutlich jeder schon einmal erlebt.

Wenn Sie also die Aufgabe an die Leute abgeben, denen es Spaß macht, sich damit zu befassen, so gewinnen Sie Zeit, sich um Ihr eigentliches Aufgabengebiet kümmern zu können, welches Ihnen am Herzen liegt. Dort bringen Sie Ihre Kompetenzen und Ihr Engagement ein, was mitunter tatsächlich recht anstrengend, aber auch sehr befriedigend sein kann, wenn Sie konstatieren dürfen, was Sie erreicht haben.

Ihnen dafür den Rücken freizuhalten, verstehen wir als unsere Aufgabe.