Uns erreichte vor kurzem folgende E-Mail von einem Mandanten:
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Hallo Frau Westphal,
vielen Dank für Ihre Erinnerung. Tatsächlich kämpfe ich mich nun schon den gesamten Sonntag durch dieses #*?{f039b7be80367839374964220b031144e4b104aaaebdf344b71356482960bf17}&§‘*-Elsterportal. Alles da, Belege, Login, Zertifikat, Passwort, PIN. Alles prima. Auch habe ich zum 4. Mal ALLLES Details zur Firma (ach ja UND die Steuernummer) eingegeben und frage mich, warum Elster überhaupt Eingaben via Tastatur entgegennimmt, wenn es doch per Morsezeichen noch viel komplizierter wäre. Auf jeden Fall sitze ich vor diesem System mit 32 großen rotierenden Fragezeichen über dem Kopf und frage mich, was die Herren aus Bayern da eigentlich von mir wollen, welcher +‘&§{f039b7be80367839374964220b031144e4b104aaaebdf344b71356482960bf17}$ dieses System entwickelt und programmiert hat und auf welcher der X-Seiten ich meine lächerlichen 37,10 Euro loswerden kann, damit mein Blutdruck sich endlich wieder auf Normalniveau einpendelt und ich endlich ruhig schlafen kann. „Es“ ist eine Katastrophe und ich weiß, dass der Verantwortlich das auch weiß. Und dass dieses „Ding“ systemisch exakt so *#‘*&{f039b7be80367839374964220b031144e4b104aaaebdf344b71356482960bf17}{f039b7be80367839374964220b031144e4b104aaaebdf344b71356482960bf17}$ aufgesetzt wurde, damit ein Otto wie ich sich wie ein Vollspaten fühlt, die weiße Flagge hisst und dann erst mal zu Mutti rennt und sich ausheult…
Verstehen Sie eigentlich, was ich meine? Im Moment könnte ich meinen ganzen IT-Kram nehmen und aus dem Fenster werfen. Und nur, weil es mir in den vergangenen Stunden nicht gelungen ist, lächerliche 37,10 Euro in diesem System zu parken, OHNE gleich Mathematik, Finanzkauderwelsch oder Inverse-Usability studieren zu müssen.
Mit extrem frustrierten Grüßen aus K….,
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Wir konnten Ihm schnell und unbürokratisch helfen.
Manchmal ist es eben doch bequemer, Sachen die man selber machen kann, an Spezialisten abzugeben.
Vielleicht können wir Ihnen ja auch bald helfen.